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Die neue Farbpalette: Pastellfarben und wie du sie kombinieren kannst

Kennst du das Gefühl, morgens vor deinem Kleiderschrank zu stehen, den Blick schweifen zu lassen und trotzdem nichts zum Anziehen zu finden? Dein Schrank platzt aus allen Nähten, aber irgendwie fehlt dir immer das eine perfekte Outfit. Das klingt nach einem klassischen Fall von „nix-anzuziehen“-Syndrom. 

Du bist nicht allein! In diesem Artikel erfährst du, wie du mit einem gezielten Kleiderschrank-Check wieder den Überblick gewinnst, deinen Stil findest und mit mehr Fokus deinen Kleidungs-Alltag meisterst.

1. Den Kleiderschrank aussortieren: Fokus ist das Stichwort!

Der erste Schritt, um das „nix-anzuziehen“-Problem zu lösen, ist das Fokussieren auf das was zählt. Wir unterliegen häufig dem Irrtum, dass wir glauben mehr Auswahl schafft mehr Möglichkeiten. Im Prinzip stimme ich dieser Aussage auch zu – aber nur unter einer Bedingung. Du kennst dich, deinen Stil und deine Kleiderkombinationen wirklich gut. Stehst du noch am Anfang, schafft mehr Auswahl nur mehr Verwirrung.

Daher beginn mit einem laserscharfen Fokus.

Räum deinen Kleiderschrank komplett aus. Lege alle Kleidungsstücke auf dein Bett oder den Boden. Ja, alles – auch die Socken! So bekommst du einen Überblick darüber, was sich über die Jahre angesammelt hat.

Fragen, die du dir beim Ausmisten stellen solltest:

  • Wann habe ich dieses Kleidungsstück zuletzt getragen?
  • Passt es nooh zu meinem aktuellen Stil?
  •  Fühle ich mich darin wohl?
  • Werde ich es in den nächsten sechs Monaten tragen?

Kleidungsstücke, die diese Fragen nicht mit einem klaren „Ja“ beantworten, sollten entweder gespendet, verkauft oder recycelt werden. Dein Ziel ist es, Platz zu schaffen und nur die Teile zu behalten, die du wirklich liebst und regelmäßig trägst.

Wenn du dir noch unsicher bist, empfehle ich dieses Kleidungsstück zwar zu behalten, aber außerhalb deinen täglichen Sichtfelds zu platzieren. Damit erleichterst du dir die tägliche Auswahl, hast aber dennoch die Möglichkeit in einigen Wochen, das besagte Kleidungsstück doch nochmal zu integrieren.

2. Deine Essentials definieren: Was sind deine Basics?

Frau liest Style and Shine

Nachdem du erfolgreich entrümpelt hast, ist es an der Zeit, die Basics in deinem Kleiderschrank zu identifizieren. Diese Essentials sind die Grundbausteine deines Stils und sollten zu möglichst vielen Outfits passen.

Essentials Beispiele

  • Gut sitzende Jeans in verschiedenen neutralen Farben
  • Gut sitzende Stoffhosen in neutralen Farben
  • Ein Blazer
  • Schlichte T-Shirts in neutralen Farben
  • Ein kleineres Schwarze
  • Ein paar bequeme Sneacker

Diese Basics sollten immer griffbereit sein und in gutem Zustand, da sie die Grundlage für viele deiner Outfits bilden.

3. Dein persönlicher Stil: Was passt wirklich zu dir?

Jetzt, wo du deine Essentials hast, ist es an der Zeit, deinen persönlichen Stil genauer unter die Lupe zu nehmen. Worin fühlst du dich am wohlsten? Was betont deine Vorzüge? Hier geht es nicht nur um die Frage, was im Trend liegt, sondern vielmehr darum, was zu dir und deinem Lebensstil passt.

Fragen, die dir dabei helfen:

  • Welche Farben trage ich am liebsten?
  • Fühle ich mich in engen oder eher in lockeren Schnitten wohler?
  • Was sagen Freunde über meinen Stil?

Dein Kleiderschrank sollte ein Spiegel deiner Persönlichkeit sein. Wenn du dich in deinen Outfits wohlfühlst, strahlst du das auch aus!

4. Mehr Fokus: Wie du gezielt einkaufst

Nachdem du nun Klarheit über deine Essentials und deinen Stil hast, geht es darum, deinen Kleiderschrank gezielt zu ergänzen. Schluss mit dem planlosen Einkaufen! Bevor du ein neues Kleidungsstück kaufst, überlege, ob es zu mindestens drei Outfits in deinem Schrank passt. Das vermeidet Fehlkäufe und sorgt dafür, dass du immer etwas zum Anziehen hast.

Besonders hilfreich ist es sich zu überlegen: „Wenn ich mir jetzt das perfekte Kleidungstück aussuchen könnte: Was wäre das? Wäre es sportiv oder elegant? Wie würde ich mich fühlen? Welche Farbe hätte es?“

Sei kreativ und lass deine Gedanken freien Lauf. Vielleicht fällt dir ja mehr wie eine Kombinationsmöglichkeit ein. Schreibe deine Ideen für deinen nächsten Shopping-Trip auf.

Strategien für den nächsten Shopping-Trip:

  • Kaufe bewusst nur das, was dir wirklich fehlt. Dafür hast du deine Einkaufsliste.
  • Investiere in Qualität statt Quantität. Den was hast du davon, wenn dein du viel Zeit in die Auswahl der passenden Kleidungsstücke investiert hast und dann ist es nach kurzer Zeit untragbar.
  • Probiere unterschiedliche Marken und Schnitte aus, um die perfekte Passform zu finden. Mode ist so variantenreich, dass es kaum möglich ist, genau zu sagen, was passt und was nicht. Probiere dich aus und lass dich überraschen.

5. Pflege deine Kleidung: So hält sie länger

Ein wichtiger, aber oft vernachlässigter Punkt: Die richtige Pflege deiner Kleidung. Wenn du dich gut um deine Sachen kümmerst, sehen sie nicht nur länger gut aus, sondern du sparst auch Geld und Ressourcen.

Pflege-Tipps für deine Kleidung

  • Wasche Kleidung bei niedrigen Temperaturen, um die Fasern zu schonen. Auch beim Bügeln können hohe Temperaturen dem Stoff schaden.
  • Verwende hochwertige Waschmittel und verzichte auf Weichspüler. Verwende für besondere Stoffe wie Wolle oder Seide oder Sportkleidung auch das entsprechende Waschmittel.
  • Lagere empfindliche Stoffe wie Seide und Wolle richtig, am besten in Kleidersäcken.
  • Nutze farbabsorbierende Tücher für dein Buntwäsche. Das verhindert, dass die Farbe in andere Kleidungsstücke läuft und diese einfärbt.
  • Mit diesen einfachen Pflegeroutinen hältst du deine Kleidung länger in Schuss und verlängerst die Lebensdauer deiner Lieblingsstücke.

Fazit

Ein Kleiderschrank-Check kann wahre Wunder wirken, wenn es darum geht, den Überblick zu behalten und endlich das „nix-anzuziehen“-Problem zu lösen. Mit ein wenig Planung und einer klaren Struktur kannst du deinen Kleiderschrank so organisieren, dass du morgens nie wieder ratlos davorstehen musst. Nutze die Tipps in diesem Artikel, um mehr Fokus in deine Garderobe und damit auch in deinen Alltag zu bringen. Denn am Ende des Tages geht es nicht darum, wie viele Kleidungsstücke du besitzt, sondern darum, dass du dich in jedem Outfit wohlfühlst und deinen eigenen Stil lebst.

Keyfacts

  • Arbeite regelmäßig an deinem Kleiderschrank-Check. Lege dabei den Fokus auf das was du gerne trägtst.
  • Schaue welche Basic-Teile sich immer wieder einfach kombinieren lassen
  • Mach dir Gedanken über deinen persönlichen Stil
  • Mach dir eine Shopping-Liste für ein fokussiertes Einkaufen
  • Pflege deine Kleider für viele Glücksmomente
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